In einer Welt, die zunehmend von Naturkatastrophen wie Waldbränden, Überschwemmungen, Schneestürmen, Tornados oder Erdbeben betroffen sein kann, ist es wichtiger denn je, sich finanziell abzusichern – und das nicht nur durch Versicherungen. Die Federal Emergency Management Association (FEMA) und das Rote Kreuz raten dazu, wichtige Dokumente und Kontakte an einem sicheren Ort aufzubewahren, und auch Fotos oder Videos von Wohnräumen und wertvollen Besitztümern aufzunehmen. Zudem sollte man Bargeld bereit halten, falls Bankautomaten oder elektronische Bankdienste nicht zur Verfügung stehen. Lisa Berdie von der Financial Health Network betont, dass dies lediglich vorbereitende Maßnahmen sind. Ihrer Meinung nach sind Investitionen in die Reduzierung von Klimarisiken und die Vermeidung finanzieller Schäden von essenzieller Bedeutung. Nicht nur die medienwirksamen Katastrophen haben große finanzielle Auswirkungen, sondern auch kleinere Ereignisse und chronische Belastungen, wie etwa Hitze. FEMA weist darauf hin, dass die Zusammenstellung wichtiger Dokumente wie Geburts- und Heiratsurkunden, Sozialversicherungskarten oder Militärdienstunterlagen der erste Schritt ist. Ferner sollten medizinische Informationen sowie Kontaktdetails auf aktuellem Stand gehalten werden. Auch die Sicherung von Bargeld ist ein zentraler Aspekt, um in Notfällen handlungsfähig zu bleiben. Zusätzlich empfiehlt es sich, elektronische Kopien aller wichtigen Dokumente in einem sicheren Format zu speichern und diese regelmäßig zu aktualisieren, vor allem bei bedeutenden Lebensänderungen wie Umzügen, Heirat oder Scheidung. Angesichts dieser Herausforderungen erhält die Associated Press Unterstützung von der Charles Schwab Foundation, um die Finanzkompetenz durch Bildungs- und Erklärungsberichte zu verbessern, wobei die journalistische Verantwortung allein bei der AP liegt.
Reichtum
Katastrophenvorsorge: Finanzielle Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten stärken
