22. Oktober, 2024

Reichtum

Karrieresprung mit Tücken: Wie Jobwechsel die Altersvorsorge beeinflussen

Karrieresprung mit Tücken: Wie Jobwechsel die Altersvorsorge beeinflussen

Der individuelle Karriereweg ist häufig von Veränderungen geprägt, wobei insbesondere ein Jobwechsel oftmals mit einer Gehaltssteigerung einhergeht. Laut Fiona Greig, Leiterin der globalen Investor Research and Policy bei Vanguard Investment Strategy Group, gehen jedoch nicht selten damit auch Herausforderungen für die eigene Altersvorsorge einher. Im Gespräch mit Alexandra Canal für Wealth! erläutert sie die Hürden, vor denen Beschäftigte bei einem Stellenwechsel stehen. Greig betont, dass die erfreulichen Gehaltssteigerungen oft durch einen bemerkbaren Rückgang der Rentenersparnisse getrübt werden. Eine solch vernachlässigte Altersvorsorge kann im Laufe der Jahre zu einem Defizit von bis zu 300.000 US-Dollar führen, wenn der Ruhestand bevorsteht. Um diese finanzielle Schieflage zu vermeiden, empfiehlt Greig drei wesentliche Maßnahmen: die Aufnahme in das Rentenprogramm des neuen Arbeitgebers, sofern keine automatische Registrierung erfolgt, das Aufrechterhalten des bisherigen Sparniveaus sowie die Ausschöpfung des Arbeitgeberzuschusses. Weitergehende vertiefende Informationen und Experteneinschätzungen zur aktuellen Marktentwicklung finden interessierte Leser in den Videoaufzeichnungen auf Wealth.