In einer spektakulären neuen Wendung im Technologiebereich gehen nun fünf renommierte kanadische Medienunternehmen gegen OpenAI, das mit einem geschätzten Wert von 157 Milliarden Dollar bewertet wird, gerichtlich vor. Der Vorwurf? Das unerlaubte Sammeln und Nutzen von Inhalten, um damit künstliche Intelligenz zu trainieren, konkret für Produkte wie den ChatGPT.
Zu den klagenden Parteien gehören namhafte Akteure der kanadischen Medienlandschaft: Torstar, Postmedia Network Canada, Globe and Mail, die Canadian Press sowie CBC/Radio-Canada. Diese haben vor dem Superior Court of Justice in Ontario Klage eingereicht und fordern Schadenersatz in einer Höhe, die im Rahmen eines Prozesses bestimmt werden soll.
Der Fall eröffnet ein weiteres Kapitel in der Diskussion um die Nutzung von Inhalten durch KI-Unternehmen, die weiterhin mit rechtlichen und ethischen Herausforderungen konfrontiert sind.