Nach wochenlangen intensiven Kämpfen hat der regierungsnahe ukrainische Militärkanal Deep State die Einnahme der strategisch bedeutsamen Kleinstadt Kurachowe im ostukrainischen Gebiet Donezk durch russische Streitkräfte offiziell bestätigt. Diese Entwicklung stellt einen wichtigen taktischen Vorteil für die russischen Truppen dar, da sie nun in der Lage sind, ihre Offensiven weiter Richtung Westen zu verlagern. Die umfassende Besetzung der Stadt ermöglicht es Russland, potenziell neue Angriffspläne zu schmieden.
Bereits am Montag hatte das russische Verteidigungsministerium verkündet, die Kleinstadt unter ihre Kontrolle gebracht zu haben. Auffällig war das Schweigen der ukrainischen Offiziellen, welche die russische Erklärung zunächst nicht kommentierten.
Darüber hinaus meldete Deep State, dass russische Einheiten bereits in das nahegelegene Myrnohrad verlegt worden seien, was auf einen bevorstehenden Anstieg der russischen Offensive in dieser Region hindeuten könnte. Die verlustreiche Schlacht um Kurachowe selbst zog sich über zwei Monate hin – ein Zeitraum, der die Erwartungen der Experten übertraf. Trotz der massiven Zerstörung und der Dezimierung der Bevölkerung von ursprünglich 18.000 Bewohnern, wird Kurachowe nicht kampflos aufgegeben. Der derzeitige Zustand der Stadt zeugt von enormen Zerstörungen, und Moskaus Verluste während dieser Operation gelten als erheblich.