11. Oktober, 2024

Politik

Kampf um Pennsylvania: Obama unterstützt Harris und greift Trump an

Kampf um Pennsylvania: Obama unterstützt Harris und greift Trump an

Im Vorfeld der entscheidenden Präsidentschaftswahlen gibt es im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania mächtig Wirbel. Der frühere US-Präsident Barack Obama ergriff das Wort, um die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zu unterstützen und gleichzeitig den republikanischen Herausforderer Donald Trump scharf zu kritisieren. Obama betonte, dass er keine Anhaltspunkte sehe, die darauf hinweisen, dass Trump jemals im Sinne anderer handele. Harris hingegen ist entschlossen, Trumps Rückkehr ins Weiße Haus zu verhindern. Obama zeigt sich verwundert über die Unterstützung, die Trump weiterhin erhält. Er zweifele daran, dass der 78-jährige Milliardär, der seit seiner Kandidatur im Jahr 2015 bekanntlich immer wieder seine eigenen Probleme in den Vordergrund stellt, wirklich eine positive Veränderung herbeiführen wolle. In seiner gewohnt pointierten Art machte Obama auf die auffällige Art aufmerksam, mit der Trump mit Großbuchstaben versehene Tweets von sich gibt, wütende Ausbrüche über Verschwörungstheorien äußert und lange Reden hält. Trumps Fokus liege allein auf seinem eigenen Ego, Reichtum und Status, so Obama scharf. Pennsylvania ist bei dieser Wahl ein Schlüsselstaat und daher ein Dreh- und Angelpunkt in den Strategieplanungen beider Parteien. Angesichts der vielen Wahlleute, die Pennsylvania stellt, könnte ein Sieg in diesem Bundesstaat ein entscheidender Vorteil für den Ausgang der Wahl am 5. November sein. Beide Lager konzentrieren daher ihre Anstrengungen auf dieses Schlachtfeld.