25. September, 2024

Wirtschaft

Kamala Harris verstärkt wirtschaftspolitische Botschaften: Rede und neues Dokument angekündigt

Kamala Harris verstärkt wirtschaftspolitische Botschaften: Rede und neues Dokument angekündigt

Vizepräsidentin Kamala Harris steht diese Woche im Rampenlicht, um ihre wirtschaftspolitische Ausrichtung mit einer Rede und einem neuen umfangreichen Dokument zu präzisieren. Der Fokus auf wirtschaftliche Themen kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da viele Wähler skeptisch sind, ob Harris in der Lage ist, die Wirtschaft zu verbessern. Dies ist eines der zentralen Themen im Präsidentschaftswahlkampf. Harris' wirtschaftspolitische Rede am Mittwoch in Pittsburgh sowie das von drei mit der Sache vertrauten Personen beschriebene politische Grundsatzpapier sind Teil des Bestrebens, verschiedene wirtschaftliche Vorschläge zu einer umfassenderen, thematischen Botschaft zusammenzufassen. Im Verlauf ihrer verkürzten Kampagne hat Harris Pläne zur Unterstützung von Hauskäufern, zur Erweiterung des Kinderfreibetrags und zur Erhöhung der Steuern für Großunternehmen und einkommensstarke Amerikaner vorgestellt. Ähnlich wie ihr republikanischer Rivale, der ehemalige Präsident Donald J. Trump, hat Harris keine detaillierten Pläne zu vielen anderen Themen präsentiert. Das erwartete Dokument wird eine etwa 80-seitige Übersicht ihrer wirtschaftspolitischen Prioritäten sein, wobei unklar ist, wie viele Details es enthalten wird. Ein Ziel der Harris-Kampagne ist es, einen greifbaren Wirtschaftsplan zu präsentieren, der sich deutlich von Project 2025, einem konservativen politischen Grundsatzpapier, abhebt, von dem sich Trump distanziert hat, wie eine der mit der Kampagne vertrauten Personen mitteilte. Die Harris-Kampagne lehnte eine Stellungnahme ab. Viele Wähler äußern weiterhin den Wunsch, mehr über Harris zu erfahren, und die Wirtschaft bleibt das zentrale Thema der Wahl. In jüngsten Umfragen in Arizona, Georgia und North Carolina, durchgeführt von der New York Times und dem Siena College, gaben 12 Prozent der Wähler, die bereit sind, ihre Meinung zu einem Kandidaten zu ändern, an, dass sie Bedenken hinsichtlich Harris' Umgang mit der Wirtschaft haben. Trump führte in allen drei Staaten.