Demokratin Kamala Harris und Republikaner Donald Trump trafen am Dienstag in der amerikanischen Präsidentschaftswahl aufeinander. Die beiden Kandidaten bemühten sich, Unterstützer zu mobilisieren, nachdem sie zu zentralen Themen wie Abtreibung, Wirtschaft und Außenpolitik Stellung bezogen hatten.
Eine von Edison Research durchgeführte erste Auswertung der Wählerumfragen in Georgia zeigt interessant divergierende Meinungen. 46% der Wähler haben eine positive Sichtweise aus Trump, was dem Stand der Befragung aus dem Jahr 2020 entspricht. Auf der anderen Seite äußerten 52% der Wähler eine negative Ansicht ihm gegenüber.
Im Vergleich dazu sahen 49% der Befragten Harris in einem günstigen Licht, was nahe an den 50% liegt, die Biden 2020 erreichte. Die Zahl derjenigen, die Harris als ungünstig wahrnahmen, lag bei ebenfalls 49%.
Die Wählerprioritäten verlagerten sich ebenfalls: 40% bezeichneten die Wirtschaft als Hauptthema ihrer Wahlmotivation, während andere Punkte wie Einwanderung, Abtreibung und der Zustand der Demokratie teilweise weniger Bedeutung hatten. Besorgt zeigten sich 68% der Befragten darüber, dass die Demokratie in den USA bedroht sei.
Ein interessanter Aspekt der demografischen Erhebungen zeigt, dass 59% der Wähler in Georgia keinen Hochschulabschluss besaßen. Frauen machten 54% der Wähler aus, während 57% der Gesamtheit angaben, weiß zu sein.
Während die Nacht avanciert, könnten diese vorläufigen Umfrageergebnisse noch Änderungen erfahren, wenn weitere Stimmen analysiert werden. Die Umfragen geben tiefe Einblicke in das Wahlverhalten, demografische Trends und potentielle Veränderungen im Vergleich zu vorherigen Wahlen.