Die US-Politikerin Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl einen bedeutenden Erfolg in Massachusetts erzielt, indem sie sich die dortigen elf Wahlmännerstimmen sicherte. Diese Neuigkeit wurde unter anderem von der Nachrichtenagentur AP sowie den Sendern CBS und CNN berichtet, basierend auf Wählerbefragungen und ersten Auszählungen der Stimmen. Massachusetts gilt an der US-Ostküste als verlässliche Hochburg der Demokratischen Partei. Bereits bei der Wahl 2020 konnte der Demokrat Joe Biden in diesem Bundesstaat einen deutlichen Sieg erringen, indem er mehr als 33 Prozentpunkte Vorsprung vor dem Republikaner Donald Trump verzeichnete. An diesem Trend schließt nun Kamala Harris an, was die bisherige demokratiefreundliche Tendenz des Bundesstaates unterstreicht. Um das Amt des US-Präsidenten zu erlangen, benötigt ein Kandidat mindestens 270 Wahlmännerstimmen. Die Erfolge in strategisch wichtigen Staaten wie Massachusetts sind daher von entscheidender Bedeutung auf dem Weg ins Weiße Haus.