In den USA konnte die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris den Bundesstaat Vermont mit seinen drei Wahlleuten für sich gewinnen. Dies berichten die Medienhäuser CNN und Fox News sowie die Nachrichtenagentur AP, die sich auf Wählerbefragungen und erste Stimmauszählungen stützen.
Vermont, ein kleiner, jedoch politisch bedeutsamer Bundesstaat im Nordosten der Vereinigten Staaten, hat traditionell eine starke Neigung zu den Demokraten. Bei der Wahl 2016 konnte Hillary Clinton dort mit einem Vorsprung von mehr als 25 Prozentpunkten triumphieren, und 2020 verstärkte Joe Biden diesen Vorsprung gar auf über 35 Prozentpunkte. Auch die jüngsten Umfragen sahen Harris in Vermont klar in Führung.
Um den entscheidenden Sieg zu erringen, benötigt ein Präsidentschaftskandidat die Mehrheit der insgesamt 538 Wahlleute – ein Minimum von 270 Stimmen. Die Sicherung von Vermont ist für Harris ein weiterer Schritt auf diesem anspruchsvollen Weg.