Propel Fuels hat Phillips 66 wegen angeblicher widerrechtlicher Aneignung von Geschäftsgeheimnissen im Bereich erneuerbare Energien verklagt. Eine Jury entschied zugunsten von Propel Fuels und sprach dem Unternehmen 604,9 Millionen Dollar Schadenersatz zu. Der Fall befindet sich im Superior Court des Staates Kalifornien, Alameda County, doch ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, da mehrere nachträgliche Anträge ausstehen.
Phillips 66 bestreitet jegliches Fehlverhalten vehement. Das Unternehmen beabsichtigt, seinen Standpunkt energisch zu verteidigen und prüft derzeit alle rechtlichen Möglichkeiten.
Den jüngsten Informationen von Benzinga Pro zufolge haben Aktien von Phillips 66 im vergangenen Jahr um über 16 % zugelegt. Interessierte Anleger können über den VanEck Oil Refiners ETF sowie den iShares U.S. Oil & Gas Exploration & Production ETF in die Aktie investieren.
Das Unternehmen kündigte gestern an, dass es plant, die Raffinerie in der Nähe von Los Angeles im vierten Quartal 2025 außer Betrieb zu nehmen. Phillips 66 wird mit dem Bundesstaat Kalifornien zusammenarbeiten, um die Brennstoffmärkte weiterhin zu bedienen und die Verbrauchernachfrage zu decken.
Mark Lashier, Vorsitzender und CEO von Phillips 66, äußerte dazu: "Wir verstehen, dass diese Entscheidung unsere Mitarbeiter, Auftragnehmer und die breitere Gemeinschaft betrifft. Wir werden sie bei diesem Übergang unterstützen." Derzeit arbeiten rund 600 Angestellte und 300 Auftragnehmer in der Raffinerie in der Region Los Angeles.