Ein brisanter Fall von illegalem Waffenhandel sorgt derzeit in den USA für Schlagzeilen. Laut Angaben der US-Behörden wurde ein Mann aus Kalifornien angeklagt, Waffen und Munition heimlich nach Nordkorea verschifft zu haben. Die gelieferten Waffen sollten offenbar für einen überraschenden Angriff auf Südkorea eingesetzt werden.
Der Beschuldigte, Shenghua Wen, kam vor mehr als einem Jahrzehnt mit einem Studentenvisum aus China in die Vereinigten Staaten. Nach Informationen des US-Staatsanwalts von Los Angeles traf er in dieser Zeit auf nordkoreanische Regierungsvertreter, die ihn beauftragten, bestimmte Güter zu beschaffen.
Dieser Fall beleuchtet die zunehmenden Spannungen und die komplexen geopolitischen Verstrickungen in der Region, während die US-Behörden weiter an der Aufklärung dieses sicherheitsrelevanten Verstoßes arbeiten.