Der US-amerikanische Elektroautohersteller Rivian Automotive erlebte einen bemerkenswerten Kursanstieg seiner Aktien, nachdem Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom eine bemerkenswerte Ankündigung machte. Er signalisierte die Möglichkeit, dass der Staat Kalifornien neue Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen einführen könnte, sollten die Pläne von Präsidententochter Donald Trump, die bundesweite Steuervergünstigung für E-Fahrzeuge zu streichen, umgesetzt werden. Am Montagmittag betrug der Kursanstieg der Rivian-Aktien rund 14,9% im Vergleich zum Schlusskurs von Freitag – eine positive Reaktion auf die Aussicht auf die Wiederbelebung des Clean Vehicle Rebate Program (CVRP) in Kalifornien. Diese Maßnahme könnte die Steuervergünstigung, die bisher US-amerikanischen EV-Käufern bis zu 7.500 US-Dollar einbrachte, zumindest in Kalifornien kompensieren. Kalifornien ist mit mehr als zwei Millionen verkauften E-Fahrzeugen der größte Markt für Elektrofahrzeuge in den USA. Der faktische Fortbestand der Anreize im Bundesstaat könnte erhebliche negative Effekte abmildern, die andernfalls durch die Streichung der Steuervergünstigungen auf Bundesebene zu befürchten wären. Auch wenn sich Elektrofahrzeughersteller wie Rivian von dieser potenziellen Unterstützung ermutigt fühlen, gibt es Analysten, die alternative Investitionsperspektiven aufzeigen. Die Experten des Motley Fool Stock Advisor empfinden andere Unternehmen als empfehlenswerter für Investoren. So könnte die Orientierung an den Top-Empfehlungen der Analysten Investoren zu überdurchschnittlichen Renditen, wie der einer Investition in Nvidia im Jahr 2005, führen.
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Kalifornischer Hoffnungsschimmer für Rivian: Aktienkurs steigt deutlich
