Die intensiven Waldbrände in der Region Los Angeles bleiben weiterhin eine Herausforderung für die Brandschutzbehörden. Dennoch zeigen sich leichte Fortschritte, insbesondere beim Feuer in Palisades. Brent Pascua von der kalifornischen Brandschutzbehörde Cal Fire äußerte sich zuversichtlich und erklärte gegenüber CNN, dass die Bemühungen auf einem guten Weg seien. Unterstützung finden die Einsatzkräfte hierbei im nachlassenden Wind, was den Bedingungen zur Brandbekämpfung zugutekommt. Aktuell sind insbesondere rund 80 Quadratkilometer in Palisades betroffen, wobei momentan sechs Prozent des Feuers eingedämmt werden konnten. Ziel ist es, diesen Wert im Laufe des Tages auf zwölf Prozent zu erhöhen, eine Aufgabe, die trotz aller Widrigkeiten ambitioniert verfolgt wird. Landesweit stehen die Einsatzkräfte in Kalifornien momentan vor der Bewältigung von 92 aktiven Waldbränden. Speziell im Großraum Los Angeles sind fünf dieser Brände als größere Gefahrenherde eingestuft worden. Zum "Palisades Fire" gesellen sich das "Eaton Fire" mit einer Ausdehnung von 55 Quadratkilometern und das "Kenneth Fire" mit 3,9 Quadratkilometern. Bereits Fortschritte konnten beim "Hurst Fire" mit 3,1 Quadratkilometern und "Lidia Fire" mit 1,6 Quadratkilometern vermeldet werden. Die Naturkatastrophe fordert bislang einen enormen Tribut: Mindestens zehn Menschen haben ihr Leben verloren und zehntausende Bürger mussten evakuiert werden.
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Kalifornische Brände: Hoffnungsschimmer bei Palisades
