15. Januar, 2025

Politik

Justin Timberlake zeigt Einsicht: Promi will auf Long Island vor Gericht schuldig plädieren

Justin Timberlake zeigt Einsicht: Promi will auf Long Island vor Gericht schuldig plädieren

Der bekannte Sänger und Schauspieler Justin Timberlake wird nach Vorwürfen des betrunkenen Fahrens in den Hamptons vor Gericht erscheinen und voraussichtlich auf eine weniger schwerwiegende Anklage schuldig plädieren. Diese Information gab das Büro des Bezirksstaatsanwalts von Suffolk County bekannt.

Laut einer Sprecherin des Bezirksstaatsanwalts soll Timberlake, 43, diesen Freitag persönlich vor dem Sag Harbor Village Justice Court auf Long Island erscheinen und seine Schuld eingestehen. Welche geringere Anklage Timberlake akzeptieren wird, blieb von offizieller Seite unbenannt. Sein Anwalt hat sich bisher nicht zu dem Verständigungsgespräch geäußert.

Die dramatische Verhaftung ereignete sich Mitte Juni, als Polizeibeamte beobachteten, wie ein grauer BMW des Baujahres 2025 aus der Spur geriet und ein Stopp-Schild überfuhr. Timberlake wurde daraufhin in einem noblen Wohnviertel, umgeben von exklusiven Villen und gemütlichen Cottages, angehalten. Der Polizeibericht beschreibt den Sänger mit "blutunterlaufenen und glasigen" Augen sowie einem intensiven Alkoholgeruch im Atem.

Timberlake scheiterte an mehreren Nüchternheitstests, darunter einbeiniges Stehen und das Gehen in einer geraden Linie. Er gestand, einen Martini getrunken zu haben und auf dem Weg nach Hause seinen Freunden gefolgt zu sein. Daraufhin wurde er wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verhaftet.

Beim ersten Gerichtstermin im August sorgte Timberlake für Aufregung in dem kleinen Strandort. Fans und Paparazzi belagerten das Gerichtsgebäude in der Hoffnung, einen Blick auf den Star zu erhaschen, doch Timberlake erschien aus Europa zugeschaltet.

Der Sänger, welcher sich zu der Zeit auf Welttournee befand, bekannte sich zunächst nicht schuldig, sah jedoch einer möglichen Geldstrafe von bis zu 1.000 US-Dollar oder einer Haftstrafe entgegen. Der Versuch seines Anwalts, das Verfahren aufgrund formaler Fehler zu stoppen, wurde durch die erneute Einreichung der Unterlagen durch die Anklagebehörde vereitelt.