Die renommierte US-Bank JPMorgan hat ihre Bewertung des Stahlunternehmens Salzgitter auf „Underweight“ bestätigt und dabei ein Kursziel von 11,50 Euro festgesetzt. Analyst Dominic O'Kane weist darauf hin, dass die jüngst veröffentlichten Vorabzahlen des Unternehmens die Erwartungen des Marktes im dritten Quartal verfehlt haben. Diese verpassten Ziele könnten für Aufruhr an den Märkten sorgen und erfordern beträchtliche Anpassungen der Konsensprognosen für das EBITDA des Jahres 2025. Die anhaltend kritische Einschätzung von JPMorgan könnte weitere Diskussionen über die langfristige finanzielle Leistungsfähigkeit von Salzgitter anregen. Auch in einem herausfordernden Umfeld bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen auf diese Zukunftsaussichten reagiert und ob es mögliche strategische Anpassungen geben wird, um den Erwartungen der Analysten gerecht zu werden.