Johnson & Johnson überraschte am Mittwochmorgen mit seinem Bericht zum vierten Quartal, indem es mit seinen bereinigten Gewinnen die Erwartungen übertraf. Allerdings zeigten sich die Umsatzprognosen für das kommende Geschäftsjahr weniger vielversprechend. Der Pharmakonzern und Hersteller von Medizinprodukten meldete Einnahmen in Höhe von 22,52 Milliarden Dollar, was den Schätzungen der Analysten von Visible Alpha entsprach. Zugleich blieben die Gewinne mit 3,43 Milliarden Dollar oder 1,41 Dollar pro Aktie hinter den Prognosen zurück, die bei 4,41 Milliarden Dollar und 1,79 Dollar pro Aktie gelegen hatten. Nach Berücksichtigung einmaliger Kosten, wie der Amortisierung von Vermögenswerten und akquisitionsbedingten Aufwendungen, belief sich das bereinigte Nettoergebnis von Johnson & Johnson auf 4,94 Milliarden Dollar, leicht über den 4,88 Milliarden Dollar, die Analysten vorausgesagt hatten. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet das Unternehmen Einnahmen zwischen 89,2 Milliarden und 90 Milliarden Dollar sowie einen bereinigten Gewinn je Aktie von 10,50 bis 10,70 Dollar. Analysten prognostizieren derzeit einen höheren Umsatz von 91,18 Milliarden Dollar und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 10,54 Dollar. Ein bemerkenswertes Wachstum erzielten die beiden Unternehmenssparten Pharmazeutika und Medizintechnik, deren Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 4,4% beziehungsweise 6,7% stiegen. Die Aktien von Johnson & Johnson fielen am Mittwochmorgen um mehr als 1%.