06. November, 2024

KI

Joe Rogan warnt vor den Herausforderungen und Potenzialen der Künstlichen Intelligenz

Joe Rogan warnt vor den Herausforderungen und Potenzialen der Künstlichen Intelligenz

Joe Rogan, der bekannte Podcaster, beschäftigt sich erneut mit den weitreichenden Implikationen der Künstlichen Intelligenz (KI). In einer jüngsten Episode seines Podcasts "The Joe Rogan Experience" mit den Gastgebern des "Triggernometry"-Podcasts analysiert er die potenziellen Auswirkungen von KI auf unsere Arbeitswelt und die Gesellschaft als Ganzes. Insbesondere wirft Rogan die Frage auf, wer in Zukunft die Macht innehaben wird. Rogan bespricht die Möglichkeit, dass KI so weit fortschreiten könnte, dass sie als Regierungsinstrument eingesetzt werden könnte. Er skizziert ein Szenario, in dem Maschinen objektive Entscheidungen für das Wohl der Menschheit treffen. Künstliche Intelligenz könnte, so Rogan, eine korruptionsfreie Regierung formen, die keine menschlichen Gelüste oder Eitelkeiten kennt und sich auf die objektive Verbesserung der Welt konzentriert. Doch Rogans Sorgen hören hier nicht auf. Er hinterfragt den existierenden Unternehmensanspruch auf natürliche Ressourcen. Warum sollten Konzerne den Zugang zu Rohöl kontrollieren, wenn es zum Eigentum aller Menschen gehört, fragt er provokativ. Die ungleiche Machtverteilung zugunsten weniger Konzerne sei für ihn zutiefst ungerecht. Ein weiterer Punkt der Diskussion ist die potenzielle Bedrohung, die KI für Menschen darstellen könnte. Rogan warnt davor, dass ein "objektives" KI-System zu dem Schluss kommen könnte, dass die Menschheit selbst die Ursache vieler Probleme ist. Dies sei die wahre Gefahr einer KI, die versucht, maximale Ergebnisse ohne menschliche Moralvorstellungen zu erzielen. Die Gesprächsrunde thematisierte zudem, wie KI und Automatisierung die Arbeitswelt umkrempeln könnten. Vom Straßenbau mit Robotern in China bis hin zu automatisierten Frachtsystemen – Rogan betont, dass Menschen, deren Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzt werden, allen Grund haben, besorgt zu sein. "Wenn Ihr Lebensunterhalt davon abhängt, sollten Sie sich ernsthaft Sorgen machen", warnt Rogan.