18. Oktober, 2024

Wirtschaft

Joe Rogan blickt auf den Kapitalismus und Psychedelika: Ein neues Denken im Wandel

Joe Rogan blickt auf den Kapitalismus und Psychedelika: Ein neues Denken im Wandel

Joe Rogan, bekannt für seine provokativen Themen, hat kürzlich mit Musiker Jelly Roll die Veränderungen im Kapitalismus und der Unterhaltungsbranche beleuchtet. Rogan meint, Menschen würden den Kapitalismus und sein System kritischer betrachten, dennoch sei die Sorge um einen Systemkollaps unbegründet. Viele würden sich zwar ausklinken wollen, doch das sei kein weit verbreitetes Phänomen. Rogan mahnt, dass die Mehrheit sehr wohl vom System profitiere, wenn Faktoren wie psychische Gesundheit nicht im Weg stehen. Gerade der Gedanke, dass Psychedelika wie Zauberpilze das Wirtschaftsgeschehen verändern könnten, stieß auf Interesse. In einem Gespräch mit Michael Malice erwähnte Rogan, dass legalisierte Psychedelika bei Führungspersönlichkeiten ein Umdenken anregen könnten, mit mehr Fokus auf das Wohl der Menschen statt auf Profite. Interessant sei auch Rogans humorvolle Bemerkung, dass es schwieriger werden könnte, einen guten Burger zu bekommen, wenn Fast-Food-Angestellte nach psychedelischen Erfahrungen ihre Arbeit infrage stellen. Seine Ansichten ziehen jedoch Kontroversen nach sich, da Rogan, obwohl gegen Gier wetternd, befreundet ist mit einigen der reichsten Persönlichkeiten, darunter Elon Musk, dessen Produkte er weiterhin unterstützt. Der Dialog um Rogans Ideen zeigt, dass Wirtschaft und persönliche Entwicklung vermehrt zusammen gedacht werden. Trotz seiner Kritik blieb die Frage offen, wie sich Menschen, die sich bereits ausgeklinkt haben, auf den wirtschaftlichen Wandel auswirken werden.