Joe Biden, der amtierende 81-jährige US-Präsident, unternimmt seinen ersten Staatsbesuch in Berlin, ein bemerkenswerter Moment, der sowohl eine verspätete Premiere als auch einen frühen Abschied markiert. In der Vergangenheit pflegte Biden eine enge Beziehung zu Deutschland, insbesondere zu München, wo er über viele Jahre hinweg als regelmäßiger Teilnehmer der Sicherheitskonferenz bekannt war.
Dieser Staatsbesuch könnte als eine Art nostalgische Feier seiner transatlantischen Verbundenheit angesehen werden, eine Beziehung, die während des Kalten Krieges als selbstverständlich galt. Mit Bidens Abschied als letzter Präsident dieser Ära verbleibt ein Anflug von Nostalgie in der politischen Luft.
Trotz der gegenwärtigen globalen Herausforderungen, insbesondere der Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten, bietet dieser Besuch eine Gelegenheit, die historische Allianz zwischen den USA und Deutschland zu würdigen und zu stärken.