09. Oktober, 2024

Reichtum

Jobwechsel: Gehalt rauf, Sparen runter – Wie Sie trotz Jobwechsel auf Kurs bleiben

Jobwechsel: Gehalt rauf, Sparen runter – Wie Sie trotz Jobwechsel auf Kurs bleiben

Ein Wechsel des Arbeitgebers bringt für viele Arbeitnehmer einen willkommenen Anstieg ihres Gehalts mit sich. Laut einem Bericht von Vanguard verzeichnen durchschnittliche Jobwechsler eine Einkommenssteigerung von rund 10 Prozent. Allerdings gibt es eine Kehrseite der Medaille: Die Ersparnisrate für die Rente sinkt häufig um fast 1 Prozentpunkt. Kelly Hahn, Leiterin der Pensionsforschung bei Vanguard Investment Strategy Group, erklärt bei 'Wealth!', wie Arbeitnehmer beim Jobwechsel ihre Rentensparziele dennoch im Auge behalten können. Der Hauptgrund für den Sinken der Sparquote liegt oft an der Gestaltung der von Arbeitgebern angebotenen Sparpläne. Es kommt vor, dass Arbeitnehmer es versäumen, sich für arbeitgeberunterstützte Rentensparpläne, wie beispielsweise 401(k), anzumelden. Ebenso setzen Arbeitgeber die Standardsparrate häufig niedriger an, als sie es von ihrem vorherigen Job gewohnt waren. So geht der 'Sparschwung' im Zuge eines Jobwechsels verloren. Um diesen Verlust im Sparansatz zu vermeiden, rät Hahn dazu, mehr Verantwortung für die eigene Altersvorsorge zu übernehmen. Dies bedeutet nicht nur, klare Sparziele zu definieren, sondern auch zu verstehen, welche Vorsorgepläne und -leistungen der neue Arbeitgeber bietet. Beim Wechsel des Arbeitsplatzes sollte man besonders darauf achten, wie sich der neue Rentenplan auf die eigenen Sparziele auswirkt. Erfahren Sie in einem Video mehr darüber, wie sich die Anpassung der Lebenshaltungskosten (COLA) der Sozialversicherung verändert und welche Auswirkungen dies auf Rentensparer hat.