Der brasilianische Nachwuchsspieler Joao Fonseca hat mit seinem Triumph bei den ATP Next Gen Finals in Dschidda erneut für Aufsehen gesorgt. Der 18-Jährige aus Rio de Janeiro glänzte in dem Turnier, welches für Spieler bis 20 Jahre ausgerichtet ist, und besiegte im Finale den Amerikaner Learner Tien. Diese makellose Leistung sicherte ihm ein Preisgeld von über 500.000 Dollar und einen Aufstieg auf Platz 145 der Weltrangliste, nachdem er die Saison außerhalb der Top 700 begonnen hatte.
Fonseca beeindruckte nicht nur mit seinen sportlichen Fähigkeiten, sondern auch durch seine mentale Stärke. „Es ist erstaunlich, wie ich mich physisch und mental verbessert habe“, sagte er selbstbewusst. Über Siege gegen Top-50- und Top-20-Spieler hinaus, hat ihm der Titel das Selbstvertrauen gegeben, an größere Erfolge zu glauben. „Mein Traum ist es, die Nummer eins der Welt zu werden,“ verkündete er, inspiriert von früheren Next Gen Champions wie Jannik Sinner und Carlos Alcaraz.
Sinner, die derzeitige Nummer eins der Welt, und Alcaraz, der 2022 als 19-Jähriger den Gipfel des Herrentennis erreichte, sind für Fonseca erstrebenswerte Vorbilder. Beide haben nicht nur den Sprung an die Spitze geschafft, sondern auch auf Grand-Slam-Ebene beeindruckt. Fonseca ist sich der Herausforderungen bewusst, die vor ihm liegen, und empfindet sie als eine „gute Belastung“. Er ist entschlossen, seinen steilen Aufstieg fortzusetzen und sich ebenfalls in großen Matches auf der Grand-Slam-Bühne zu beweisen.
Seine Ambitionen und sein unerschütterlicher Glaube an seine eigenen Fähigkeiten machen ihn zu einem vielversprechenden Spieler, der die Tenniswelt in den kommenden Jahren nachhaltig prägen könnte.