Der bekannte Finanzexperte Jim Cramer hat kürzlich in einem CNBC-Programm seine Perspektiven für das Jahr 2025 erläutert und dabei eine optimistische Marktprognose abgegeben. Er hob hervor, dass es einfach sei, im Bärenmarkt negativ zu sein, da sich die Wahrnehmung bei einem Anstieg der Aktien schnell ändern könne, während Pessimisten bei einem Fall des Marktes in den Mittelpunkt rücken würden.
Cramer nennt zudem den Rücktritt der FTC-Vorsitzenden Lina Khan als potenziell positiven Impuls. In seinen Augen stand Khan vielen Geschäftsabschlüssen ablehnend gegenüber, was ihrer Position nicht zuträglich gewesen sei. Auch die anstehenden tarifären Politiken des designierten Präsidenten Donald Trump sieht Cramer verhandelbar, was negative Auswirkungen auf Unternehmen relativieren könnte.
Im Immobilienmarkt erwartet Cramer eine Reaktivierung der Marktzyklen: "Das Durchbrechen hoher Immobilienpreise, synonym mit übermäßigem Bau wie in Florida, könnte durch steigende Hypothekenzinsen zu fallenden Preisen führen." Käufer hielten sich oft zurück, in Erwartung noch günstigerer Konditionen, während Verkäufer aus Panik Preise senken könnten. Diese dynamische Entwicklung sieht er mit Blick auf 2025 als Chance für die Fed.
In einem aktuellen Bericht wurden außerdem zehn Aktien hervorgehoben, die Cramer für 2025 im Blick hat. Es wurde festgestellt, dass Hedge-Fonds-Investitionen oft eine Outperformance gegenüber dem Markt aufweisen. Diese Erkenntnisse stützen sich auf eine Strategie, die seit 2014 beachtliche Renditen erzielt hat.
Als ein spezielles Beispiel nannte Cramer die Dover Corporation als attraktive Investitionsempfehlung gegenüber der HVAC-Firma Aaon. Die Einschätzungen basieren auf der Überlegung, dass Dover ein günstigeres Kurs-Gewinn-Verhältnis biete und damit potenziell über bessere Erträge verfügen könnte.