In einem kürzlichen Segment von "Mad Money" beleuchtete Jim Cramer, bekannt als einer der prominentesten Börsenexperten, die Dynamik des Handels mit stark geshorteten Aktien. Cramer argumentiert, dass Investoren zunehmend Erfolg haben, indem sie auf Unternehmen setzen, die von Shortsellern unterschätzt werden. Diese Strategie hat sich als lukrativ erwiesen, da die Märkte zuletzt beachtliche Gewinne verzeichneten.
Cramer erläuterte, dass Shortseller in Panik geraten, wenn ihre Wetten scheitern und der Aktienkurs steigt. Dies kann eine Kettenreaktion auslösen, da die Shorts gezwungen sind, ihre Positionen zurückzukaufen, was den Kurs weiter in die Höhe treiben kann. Der Moderator warnte jedoch auch vor den Gefahren, die mit dieser riskanten Strategie verbunden sind, insbesondere da die Verluste theoretisch unbegrenzt sein können, wenn der Kurs stark ansteigt.
Für Anleger, die Aktien halten, könne diese Bewegung jedoch von Vorteil sein. Shortseller, die ursprünglich ein Kurssturz vorhersagen, können durch das unvorhergesehene Steigen einer Aktie unfreiwillig zur Triebkraft von Kursanstiegen werden. Cramer verdeutlicht dies humorvoll: Während Shortseller gewissermaßen als Gegner agieren, entwickeln sie sich bei positiven Unternehmensnachrichten und steigenden Kursen zum unfreiwilligen Partner.
Unsere Analyse basiert auf einer Liste von neun Aktien, die Cramer in den letzten Episoden seiner Sendung diskutierte. Diese Liste wurde nach Hedgefonds-Interesse im dritten Quartal sortiert. Laut unserer Methodik können Investoren den Markt übertreffen, indem sie in die Top-Picks führender Hedgefonds investieren, ein Ansatz, der bislang eine beeindruckende Rendite erzielt hat.