24. Oktober, 2024

Technologie

Jensanity in Indien: Nvidia-CEO Jensen Huang begeistert die Tech-Szene

Jensanity in Indien: Nvidia-CEO Jensen Huang begeistert die Tech-Szene

Inmitten von Applaus und Begeisterung wurde Nvidias legendärer CEO Jensen Huang, bekannt für seine berühmten Lederjacken, auf der AI-Konferenz des Unternehmens in Indien empfangen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg mit ausverkauften Tickets, während Technik-Enthusiasten bereitwillig hohe Summen investierten, um die Reise nach Mumbai anzutreten.

Die Resonanz, die Huang in der kommerziellen Metropole Mumbai erlebte, erinnerte stark an den "Jensanity"-Rummel, der bereits in anderen Teilen der Welt, insbesondere in Taiwan, zu beobachten war. Dank der beeindruckenden Marktperformance von Nvidia, die sich in beeindruckenden Gewinnen und einem enormen Marktwert im Multimilliardenbereich zeigt, wächst Huangs Popularität stetig an.

Bei dem Event präsentierte das US-amerikanische Unternehmen Pläne zur Belieferung von Reliance Industries und weiteren indischen Firmen mit seinen leistungsstarken KI-Chips. Das enorme Interesse führte zu einer Verzögerung der Veranstaltung um über eine halbe Stunde, da wie ein Nvidia-Mitarbeiter berichtete, eine begeisterte Menge von mehreren Tausend Teilnehmern anwesend war.

Der Enthusiasmus der Teilnehmer war greifbar. Yuvraj Mehta, ein Robotikingenieur und AI-Startup-Mitglied von Nvidias Inkubationsprogramm, verglich die Veranstaltung mit einem Coldplay-Konzert, speziell für Technikbegeisterte. Einige Ingenieure, die anonym bleiben wollten, bezahlten über 40.000 Rupien, um von Städten wie Surat und Gurgaon nach Mumbai zu reisen.

In Indien genießen große Technologie-CEOs generell hohe Popularität, besonders unter Absolventen renommierter Ingenieuruniversitäten wie den Indian Institutes of Technology. Doch Huang scheint selbst unter diesen Bedingungen hervorzustechen. Akash Bansal, Gründer des Robotik-Startups Orangewood Labs, verleiht der Bewunderung Ausdruck: „Er ist ein Held in der akademischen und studentischen Gemeinschaft sowie im KI-Ökosystem.“