Jenoptik, der renommierte Technologiekonzern aus Thüringen, verzeichnete im abgelaufenen Jahr 2024 Rekordergebnisse, angetrieben durch eine gesteigerte Nachfrage im Bereich der Halbleiterausrüstung. Vorstandsvorsitzender Stefan Traeger präsentierte erfreuliche vorläufige Geschäftszahlen, die sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis auf Höchststände katapultierten. Der Umsatz kletterte um erfreuliche 5,0 Prozent auf beachtliche 1,12 Milliarden Euro, während das Ebitda ein Plus von 6,0 Prozent auf ca. 222 Millionen Euro verzeichnete. Dies führte zu einer leicht verbesserten Ebitda-Marge von 19,9 Prozent gegenüber vorherigen 19,7 Prozent. Operativ übertraf Jenoptik die Erwartungen der Analysten, während die Umsatzzahlen deren Prognosen weitestgehend entsprachen.
Das Unternehmen sieht sich jedoch mit einem unsicheren Marktumfeld konfrontiert, das sich auch in der ersten Hälfte des Jahres 2025 bemerkbar machen dürfte. Dennoch bleibt der Konzern optimistisch und rechnet mit einem Aufschwung in der Halbleiterausrüstungsindustrie in der zweiten Jahreshälfte 2025. Die detaillierte Bilanzvorlage für 2024 steht am 25. März an, zeitgleich wird auch eine Prognose für das laufende Jahr verkündet.