Die weltbekannte Sängerin Jennifer Lopez hat sich entschieden, ihre Unterstützung für Kamala Harris nach einem umstrittenen Wahlkampfauftritt von Donald Trump öffentlich zu machen. Auf einer Veranstaltung der Demokraten in Las Vegas verkündete Lopez mit Nachdruck ihre Wahlpräferenz. Dies geschah vor dem Hintergrund abfälliger Bemerkungen über Puerto Rico durch einen Komiker auf einem Trump-Event, der die Insel als "im Ozean schwimmende Insel aus Müll" bezeichnet hatte. Lopez, deren Eltern aus Puerto Rico stammen, äußerte sich empört über Trumps wiederholte Spaltungsversuche. In ihrer emotionalen Rede sprach Lopez direkt die Latino-Community in den USA an und betonte deren Bedeutung: "Dies ist auch unser Land." Sie rief ihre Zuhörer dazu auf, ihr Wahlrecht bei der kommenden Wahl am 5. November zu nutzen. Die mexikanische Band Maná unterstützte die Veranstaltung musikalisch und untermalte die Botschaft Lopez' mit ihrer Performance. Trumps abfällige Bemerkungen haben in Puerto Rico Wellen der Empörung ausgelöst. Obwohl die Insel unter US-Hoheitsgebiet steht, bleibt sie davon ausgeschlossen, an den Präsidentschaftswahlen direkt teilzunehmen, obwohl ihre Bewohner US-Staatsbürger sind. Dies stellt jedoch keine Hürde für die puertoricanische Gemeinschaft innerhalb der USA dar, die bei der anstehenden Wahl stimmberechtigt ist. Lopez ist nicht der einzige prominente Unterstützer von Kamala Harris. Zahlreiche Stars aus der Unterhaltungsbranche haben sich bereits für die Vizepräsidentschaftskandidatin ausgesprochen, darunter auch Größen wie Oprah Winfrey, Stevie Wonder, Taylor Swift und Beyoncé.