Das renommierte Analysehaus Jefferies hat seine Bewertung für den Gasekonzern Linde angepasst. In einer aktuellen Studie unter der Leitung von Analyst Laurence Alexander wurde das Kursziel von 550 auf 522 US-Dollar gesenkt. Dennoch bleibt die Einstufung auf 'Buy' bestehen, was das Vertrauen in das langfristige Potenzial des Unternehmens widerspiegelt.
Im Blickpunkt steht die aktuelle Herausforderung von schwächer als erwarteten Margen im Industriegeschäft. Dies wird jedoch als Teil eines größeren Bildes gesehen, das von Chancen und Risiken im Hinblick auf die Dekarbonisierung der Wirtschaft geprägt ist. Zudem bietet Linde durch sein beträchtliches Selbsthilfepotenzial Möglichkeiten zur Verbesserung seiner Marktstellung.
Analyst Alexander prognostiziert, dass sich in gut einem Jahr die Dynamik an den Endmärkten erholen könnte, was sich positiv auf die Aktien auswirken sollte. Dies könnte Linde langfristig in eine stärkere Position versetzen und den Anlegern weiterhin interessante Aussichten bieten.