23. Oktober, 2024

Wirtschaft

JCP Investment Management fordert Abspaltung bei Cheesecake Factory

JCP Investment Management fordert Abspaltung bei Cheesecake Factory

Der Investmentmanager JCP Investment Management hat seine Forderung an die Cheesecake Factory gerichtet, drei ihrer kleineren Restaurantmarken in ein neues börsennotiertes Unternehmen auszugliedern. Laut Berichten des Wall Street Journal, die sich auf anonyme Quellen berufen, hält das Investmentunternehmen etwa 2 % der Aktien des Restaurantbetreibers.

JCP, das seinen Fokus auf die Restaurantbranche legt, ist der Meinung, dass North Italia, Flower Child und Culinary Dropout als eigenständiges Unternehmen stärkere Wachstumschancen hätten. Zudem habe die Investmentgesellschaft angekündigt, finanzielle Mittel bereitzustellen, um dieses potenzielle Geschäft zu fördern.

Mit einem geschätzten Marktwert von rund 2,2 Milliarden US-Dollar betreibt die in Calabasas, Kalifornien, ansässige Cheesecake Factory über 300 Filialen in den USA und Kanada. Die Investmentgruppe gab dem Unternehmen Berichten zufolge den strategischen Rat, seine kleineren Geschäfte zu prüfen, um potenzielles Käuferinteresse zu erkunden.

Die Cheesecake Factory bestätigte, von der Investition von JCP zu wissen. Ein Unternehmenssprecher erklärte laut Wall Street Journal, dass der Konzern regelmäßig mit seinen Aktionären in Kontakt stehe und deren Meinungen in Betracht ziehe.

Seit seiner Gründung im Jahr 1993 verzeichnete die Cheesecake Factory jahrelang ein stetiges Wachstum, doch seit 2017 sanken die Umsätze in den Filialen. Trotz einer Verbesserung der Rentabilität während der COVID-19-Pandemie durch die Konzentration auf Takeaway und Lieferdienste, schnitt das Unternehmen im Vergleich zu Konkurrenten wie Texas Roadhouse und Darden Restaurants schwächer ab.