Die japanische Regierung steht kurz davor, einen rekordverdächtigen Haushaltsplan für das kommende Fiskaljahr zu verabschieden, der eine signifikante Erhöhung der Ausgaben für Verteidigung und regionale Wirtschaftsunterstützung vorsieht. Dies zeigt eindrucksvoll Japans Entschlossenheit, seine geopolitische Position zu stärken und gleichzeitig das wirtschaftliche Wohl seiner Regionen zu fördern. Der geplante Haushalt für das Jahr, das im April 2025 beginnt, wird sich auf rund 115,5 Billionen Yen (etwa 735 Milliarden US-Dollar) belaufen, wie ein von Bloomberg eingesehener Entwurf offenbart. Trotz der hohen geplanten Ausgaben zeigt der Entwurf, dass die japanische Regierung versuchen wird, die Neuverschuldung zu begrenzen. Dank rekordhohen Steuereinnahmen kann die Ausgabe neuer Staatsanleihen um nahezu ein Fünftel auf etwa 28,6 Billionen Yen reduziert werden. Diese Strategie verdeutlicht Japans Balanceakt zwischen Investitionen in essenzielle Bereiche und dem Bemühen, die langfristige Schuldenlast zu mindern. In einer globalen Wirtschaft, die von Unsicherheit geprägt ist, könnte die fiskalische Disziplin in Verbindung mit zielgerichteten Ausgaben positive Impulse für die Wirtschaft des Landes liefern.