Japan hat es sich offenbar zur Aufgabe gemacht, den zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump von der Notwendigkeit starker bilateraler Beziehungen zu überzeugen – selbst in einer Phase innenpolitischer Turbulenzen, die Premierminister Shigeru Ishiba an sein Heimatland fesseln.
Der Technologie-Gigant SoftBank plant eine beachtliche Investition in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar in den kommenden vier Jahren. Diese Summe soll dazu beitragen, tausende neue Arbeitsplätze in den USA zu schaffen. Diese Ankündigung fiel mit dem Besuch eines engen Beraters von Premierminister Ishiba in Washington zusammen, der somit die strategischen Beziehungen zu den USA weiter stärken soll.
Zusätzlich trafen sich Trump, seine Ehefrau Melania und die Witwe des verstorbenen Premierministers Shinzo Abe zu einem gemeinsamen Abendessen. Diese Begegnung illustriert das Bestreben Japans, die diplomatischen Bande trotz interner Herausforderungen aufrechtzuerhalten und zu festigen.