27. November, 2024

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Italien rüstet sich für kommende Unwetterfront

Italien rüstet sich für kommende Unwetterfront

In den nächsten Tagen sieht sich Italien mit schweren Unwettern konfrontiert, die den Zivilschutz veranlasst haben, für Teile der Emilia-Romagna die höchste Warnstufe auszurufen. Insbesondere in den Abendstunden und am Freitag wird in dieser bei Touristen beliebten Region mit heftigen Regenfällen und Gewittern gerechnet. Besondere Besorgnis gilt der Möglichkeit, dass Flüsse und Bäche über die Ufer treten, was zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen könnte.

Der Unwetteralarm beschränkt sich nicht nur auf die Emilia-Romagna. Auch andere Adriaküstenregionen, darunter Venetien und das weiter südlich gelegene Apulien, wurden in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Zudem sind weitere Regenfälle in der Toskana, den Marken und im Latium, in dem sich die Hauptstadt Rom befindet, vorhergesagt.

Erst Mitte September hatte die Emilia-Romagna mit starken Niederschlägen und nachfolgenden Überschwemmungen zu kämpfen, die zur Evakuierung von Tausenden Menschen führten. In der Vergangenheit waren ähnlichen Wetterereignisse in dieser Region verheerend: 17 Menschen verloren im letzten Jahr ihr Leben und die Schäden beliefen sich auf Milliardenhöhe.