Spekulationen um Präsident Bidens Gesundheit
In den letzten Tagen entbrannte eine hitzige Debatte um den Gesundheitszustand des US-Präsidenten Joe Biden, angestoßen durch einen Bericht der "New York Times".
Dieser enthüllte, dass ein Parkinson-Spezialist das Weiße Haus mehrmals besucht hatte, was Fragen über Bidens Gesundheit in der Öffentlichkeit und den Medien aufwarf.
Offizielle Stellungnahmen und Dementi
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, reagierte umgehend auf die Veröffentlichungen und verneinte jegliche Behandlung des Präsidenten bezüglich Parkinson. Sie betonte in einer Pressekonferenz:
„Ist der Präsident wegen Parkinson behandelt worden? “
Nein. Wird er wegen Parkinson behandelt? Nein, wird er nicht. Nimmt er Medikamente gegen Parkinson? Nein." Ihre Antworten sollten Klarheit schaffen, doch die Art der Befragung durch die Journalisten führte zu einer angespannten Atmosphäre.
Der Arzt des Präsidenten klärt auf
Später gab das Weiße Haus ein Statement von Dr. Kevin O‘Connor heraus, in dem dieser erklärte, dass Präsident Biden außerhalb seiner routinemäßigen jährlichen Untersuchungen keinen Neurologen konsultiert habe.
Die Erklärung war als direkte Antwort auf die Berichterstattung gedacht, die suggerierte, Bidens Gesundheit könnte sich verschlechtern.
Kontext der Arztbesuche bleibt unklar
Trotz der klaren Dementis bleibt unklar, zu welchem Zweck der Parkinson-Experte das Weiße Haus besuchte.
Die "New York Times" berichtete, dass der betreffende Arzt erklärte, er habe das Weiße Haus als „neurologischer Berater der medizinischen Abteilung“ und nicht explizit für den Präsidenten besucht. Diese Aussagen werfen weiterhin Fragen auf, insbesondere weil die genauen Details seiner Besuche nicht vollständig offenlegt wurden.
Politische und gesellschaftliche Reaktionen
Die Gesundheit des Präsidenten ist nicht nur eine private Angelegenheit, sondern von öffentlichem Interesse, insbesondere im Kontext der anstehenden Wahlen und Bidens möglicher Wiederwahl.
Paul Krugman, Wirtschaftsnobelpreisträger, äußerte sich kritisch über Bidens Fähigkeit, eine weitere Amtszeit zu überstehen und riet ihm, nicht erneut zu kandidieren.
Diese Meinung spiegelt eine wachsende Besorgnis über Bidens Alter und Gesundheit wider, die auch in politischen Kreisen und der Öffentlichkeit diskutiert wird.