Im jüngsten israelischen Luftschlag auf Beirut geriet ein prominenter Kommandeur der Hisbollah ins Visier. Sicherheitskreise berichten, dass das Ziel Ibrahim Akil gewesen sei. Diese Informationen wurden von mehreren israelischen Medien bestätigt. Die genaue Schicksalswende für Akil bleibt jedoch ungewiss, da bisher unklar ist, ob er den Angriff überlebt hat.
Akil, der zu den Gründungsmitgliedern der Hisbollah zählt, spielt eine maßgebliche Rolle im militärischen Flügel der schiitischen Bewegung. Seine Verbindung zur Organisation reicht tief und beeinflusst ebenfalls die strategischen Handlungen der Hisbollah.
Die USA hatten ein hohes Kopfgeld von sieben Millionen Dollar (6,27 Millionen Euro) auf ihn ausgesetzt. Dies verdeutlicht die internationale Brisanz und den bedeutenden Einfluss Akils innerhalb der Hisbollah. Bereits in den frühen 90er-Jahren unternahm Israel einen Versuch, ihn auszuschalten.