Ipswich Town hat sich nach einem holprigen Start in die Premier League, mit zehn sieglosen Spielen, gefangen und aus den letzten beiden Partien gegen Tottenham Hotspur und Manchester United vier Punkte geholt. Die Blues, die erstmals seit 22 Jahren wieder in der Premier League spielen, zeigten Widerstandsfähigkeit und siegten vor der Länderspielpause mit 2:1 bei den Spurs. Gegen Manchester United folgte ein hart umkämpftes 1:1-Unentschieden.
In ihrem ersten Heimspiel unter dem neuen United-Trainer Ruben Amorim gelang den Gästen ein schneller Führungstreffer durch Marcus Rashford. Doch Ipswich blieb hartnäckig und erzielte durch Omari Hutchinson vor der Halbzeit den Ausgleich, was ihnen einen verdienten Punkt einbrachte.
Ipswich-Trainer Kieran McKenna zeigte sich zufrieden: „Wir hätten das Spiel sicher gewinnen können. Die zweite Halbzeit war sehr umkämpft. Wir hatten einige große Chancen und mussten uns auch in der Verteidigung beweisen.“ Trotz der guten Leistung bleibt Ipswich als einziger Premier League-Club ohne Heimsieg, könnte jedoch bald gegen Crystal Palace oder Bournemouth punkten.
McKenna, der zuvor bei der Tottenham- und United-Akademie sowie als Assistent von José Mourinho tätig war, wird über die jüngsten Erfolge seines Teams erfreut sein. Die Mannschaft braucht jedoch weitere solche Leistungen, um sich vom Tabellenende zu lösen. Derzeit liegt Ipswich mit neun Punkten aus zwölf Spielen auf dem drittletzten Platz, nur drei Punkte hinter dem 14. Platz von West Ham United.