Die kürzliche Präsentation des iPhone 16 von Apple im September scheint nicht die erwartete Begeisterung auszulösen. Erste Vorbestellungen deuten darauf hin, dass die Nachfrage hinter den Erwartungen zurückbleibt, da gegenwärtige iPhone-Besitzer kaum Gründe sehen, auf das neueste Modell zu wechseln.
In einer Analystenbefragung gaben 22% der befragten Teenager an, im kommenden Herbst/Winter auf das iPhone 16 umsteigen zu wollen. Dies entspricht einem leichten Rückgang gegenüber 23% im Herbst 2023 und 24% im Herbst 2022. Positiv ließ sich feststellen, dass der Frühjahrswert von 20% übertroffen wurde.
Nach der jüngsten Umfrage im Herbst 2024 besitzen 87% der Teenager ein iPhone, was den historischen Werten entspricht. Zudem erwarten 88% der Jugendlichen, dass ihr nächstes Handy ebenfalls ein iPhone sein wird, was den aktuellen Trends folgt.
Allerdings planen nur rund 30% von ihnen, innerhalb der nächsten sechs Monate in ein Apple-Gerät zu investieren, trotz des Hypes um die Apple Intelligence. Dies überrascht angesichts der sonstigen Begeisterung junger Käufer.
T-Mobile sprach trotz Berichten über geringere Nachfrage von einer höheren Verkaufsrate des iPhone 16 im Vergleich zum Vorjahr und bemerkte, dass insbesondere die teureren Modelle nachgefragt werden.
Ergänzend zeigt sich, dass das durchschnittliche iPhone-Modell unter Jugendlichen etwa drei Generationen hinter dem iPhone 16 liegt, was auf ein baldiges Update-Bedürfnis hindeutet.
Über 70% der Teenager besitzen AirPods, und 25% planen binnen der nächsten sechs Monate einen Kauf. Ebenfalls besitzen mehr als 30% der Befragten eine Apple Watch oder ein iPad.
Der Analyst bewertete Apple mit "Neutral" und einem Kursziel von 225 US-Dollar.