Langfristiges Vermögen wächst nicht zwingend durch komplexe Investitionsstrategien. Niedrigkostenbörsengehandelte Fonds (ETFs) beweisen immer wieder, dass sie vielen professionellen Geldmanagern überlegen sind. Historische Daten belegen, dass passive Indexfonds in der Regel ihre aktiv verwalteten Pendants übertreffen, wenn man Gebühren und Ausgaben ins Kalkül zieht.
Ein herausragendes Beispiel ist der Vanguard S&P 500 ETF, der 500 der größten US-Unternehmen abbildet und so eine sofortige Diversifizierung über die etabliertesten amerikanischen Unternehmen bietet. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von ca. 13,3 % über die letzten zehn Jahre und einer äußerst geringen Kostenquote von nur 0,03 % bleibt mehr Geld in der Kasse - verglichen mit dem Branchenmittel von 0,78 % für vergleichbare S&P 500-Fonds.
Der Vanguard Growth ETF konzentriert sich auf die führenden US-Firmen mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial. Er bietet mit einer Kostenquote von 0,04 % einen kosteneffizienten Zugang zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen der USA und liefert seit zehn Jahren eine beeindruckende durchschnittliche Jahresrendite von 15,54 %. Mit einem hohen Technologieanteil von 57,7 % profitiert er von der digitalen Transformation der globalen Wirtschaft.
Der Vanguard Information Technology ETF setzt stark auf die enormen Wachstumsaussichten des Technologiesektors. Trotz seiner spezifischen Ausrichtung bietet er breite Diversifikation mit 316 Beteiligungen über verschiedene Tech-Subsektoren hinweg. Dies führt über die letzten zehn Jahre zu einer herausragenden durchschnittlichen jährlichen Rendite von 20,68 %.
Diese Vanguard ETFs zeigen eindrucksvoll, wie einfach effizientes Investieren sein kann, während sie hervorragende Portfoliodiversifizierung bieten.