Der Technologie-Sektor birgt derzeit spannende Investitionsmöglichkeiten, und das vor allem dank der fortschreitenden Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI). Laut Jamie Dimon, dem CEO von JPMorgan Chase, besitzt KI das Potenzial, die Welt ebenso grundlegend zu verändern wie einst die Dampfmaschine oder das Internet. Prognosen zufolge könnte der KI-Markt von aktuell 200 Milliarden Dollar bis 2030 auf über 1 Billion Dollar anwachsen.
Derzeit bieten sich für Anleger durch strategisch günstige Bewertungen von Unternehmen im KI-Sektor attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Dabei ist es ratsam, das Investment breit zu diversifizieren und nicht nur auf reine KI-Unternehmen zu setzen. Firmen, die auch abseits der KI profitabel agieren, bieten zusätzliche Sicherheit.
Ein besonders sicherer Kandidat ist Amazon, das nicht nur im E-Commerce, sondern auch im Bereich Cloud-Computing durch Amazon Web Services stark aufgestellt ist. Das Unternehmen nutzt KI, um seine Effizienz zu steigern und Kosten zu senken, während es gleichzeitig eine Vielzahl an KI-Produkten anbietet. Amazons Marktposition und der Fokus auf KI machen die aktuell bewertete Aktie interessant.
Ein weiterer aufstrebender Spieler in der KI-Landschaft ist Oracle, traditionell bekannt für seine Datenbanksoftware. Dank einer Neuausrichtung auf Cloud-Infrastrukturen konnte das Unternehmen zuletzt starkes Umsatzwachstum verzeichnen. Die Partnerschaften mit AWS, Microsoft und Alphabet zeigen Oracles Fähigkeit, sich flexibel auf dem Markt zu positionieren.
Meta Platforms, bekannt für soziale Medien Giganten wie WhatsApp und Instagram, investiert massiv in KI und plant, diese in alle Bereiche der Nutzermitteilungen und Unterhaltung zu integrieren. Dank einer Nutzerbasis von über 3,2 Milliarden bleibt Meta auch auf lange Sicht wettbewerbsfähig.
Zuletzt darf Nvidia nicht unerwähnt bleiben. Der Chip-Hersteller profitiert massiv vom KI-Boom, und obwohl einige Sorgen bezüglich des langfristigen Wachstums bestehen, bleibt Nvidia mit seiner Innovationskraft ein starker Marktführer. Die Pläne zur Einführung der neuen Architektur "Blackwell" könnten künftiges Wachstum weiter beflügeln.