Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo hat ihre Zwischendividende an die Aktionäre ausgeschüttet und sich dabei mit einem beachtlichen Erfolg als führende Bank im Euroraum für die Gesamtrendite der Aktionäre in der letzten Dekade hervorgetan. Seit dem 1. Januar 2014 verzeichnet die Bank eine beeindruckende Zunahme von 205 Prozent in der kombinierten Wertentwicklung der Aktien und Dividenden. Damit überholt sie andere namhafte europäische Banken nach Marktkapitalisierung, darunter auch Santander und BNP Paribas. Santander, das durch Kapitalerhöhungen 15 Milliarden Euro einnahm, schüttete 23 Milliarden Euro an Dividenden aus, während BNP Paribas mit einer Dividendenrendite von kumulativ 51 Prozent 35 Milliarden Euro verteilte. Carlo Messina, der CEO von Intesa Sanpaolo, bekräftigte kürzlich die Prognose eines Nettogewinns für das Gesamtjahr, der über 8,5 Milliarden Euro liegen soll, und aktualisierte das Ziel für 2025 auf etwa 9 Milliarden Euro. Er betonte dabei das hohe Potenzial der Bank, die Rentabilität organisch zu steigern, und verwies auf das ausgezeichnete Geschäftsmodell der Bank in Europa. Besonders hervor hebt Messina die führende Position der verschiedenen Geschäftsbereiche der Intesa Sanpaolo, die ihren Kunden ganzheitliche Dienstleistungen in Vermögensverwaltung, Schutz, Beratung und internationalen Operationen bieten. Zudem punktet die Bank mit technologisch fortschrittlichen digitalen Angeboten, einer Null-NPL-Strategie und einer herausragenden ESG-Bewertung auf internationaler Ebene. Die Aktien von Intesa Sanpaolo verzeichneten im bisherigen Jahresverlauf ein Plus von 38 Prozent.