Mit der erneuten Vereidigung von Donald Trump zum US-Präsidenten überfluteten zahlreiche Staats- und Regierungschefs die sozialen Netzwerke mit Gratulationen und Erwartungen an seine bevorstehende Amtszeit. Die Reaktionen schwanken zwischen Freundschaftsbekundungen und konkreten politischen Hoffnungen. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte die langjährige Partnerschaft zwischen Deutschland und den USA. Scholz hob hervor, gemeinsam entscheidende Impulse für Frieden und Wohlstand setzen zu können. Auch auf sozialen Medien stellte er klar, dass die USA Deutschlands engster Verbündeter bleiben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte Zuversicht in Trumps Friedenspolitik, um den anhaltenden Konflikt mit Russland zu beenden. Der Kreml unter Wladimir Putin signalisierte derweil Bereitschaft zur Wiederaufnahme des Dialogs über die Ukraine. Türkische Hoffnungen äußerte Präsident Recep Tayyip Erdogan, der die Fortsetzung der guten Beziehungen sowie einen Beitrag zur Ukraine-Kriegsbewältigung erwartet. Dieser Gedanke wurde ebenfalls von der neuen syrischen Führung geteilt, die Trump als möglichen Friedensbringer im Nahen Osten sieht. Weitere politische Größe wie Israels Benjamin Netanjahu und Ägyptens Präsident Abdel-Fattah al-Sisi setzten auf eine verstärkte Zusammenarbeit gegen gemeinsame Bedrohungen und zur Verbesserung regionaler Stabilität. Auch Indiens Premierminister Narendra Modi und Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum nutzten ihre Plattformen, um Trump Glückwünsche zu übermitteln und von einer baldigen Zusammenarbeit zu profitieren. Kanadas Justin Trudeau und die europäische Führung unter Ursula von der Leyen und António Costa nahmen die Gelegenheit wahr, um ihre Hoffnung auf verstärkte transatlantische Partnerschaften zu unterstreichen. Schließlich sprach der britische Premierminister Keir Starmer von der "special relationship" zwischen seinem Land und den USA, die auch in Trumps zweiter Amtszeit fortbestehen könnte, trotz des teilweise angespannten Verhältnisses.