Nach dem letztjährigen Triumph in der Serie A steht Inter Mailand vor einer herausfordernden neuen Saison. Trainer Simone Inzaghi blickt auf eine deutlich straffere Konkurrenzsituation, in der vor allem Juventus Turin als einer der härtesten Mitbewerber gilt. Mit einem Rückstand von zwei Punkten auf den Tabellenführer SSC Neapel und nur einen Punkt voraus vor Juventus, sieht Inzaghi eine spannende Derby-d'Italia-Begegnung voraus.
Inter Mailand, die in der letzten Saison mit einem komfortablen Vorsprung von 19 Punkten vor AC Mailand den Titel gewannen, trifft nun auf veränderte Vorzeichen. "Das Rennen um die Meisterschaft wird dieses Jahr ausgeglichener sein als je zuvor", betonte Inzaghi gegenüber Journalisten, wobei er die Investitionen vieler Teams hervorhob, die die bisherige Lücke schließen wollen.
Besonders Juventus, das europäische Spitzenklasse bei defensiven Leistungen zeigt, profitiert von seinem geschätzten Trainer und gezielten Investitionen. Während Juventus' Coach Thiago Motta sowie Neapels Antonio Conte ihre Titelambitionen eher herunterspielen, nimmt Inzaghi diese Herausforderung mit klarem Fokus an. "Wir sind von Beginn der Saison an mit klaren Zielen gestartet", so Inzaghi, der den Anspruch betont, sowohl in den Pokalen als auch in der Liga wettbewerbsfähig zu bleiben.
Personell muss Inter jedoch einige Hürden überwinden: Verteidiger Francesco Acerbi ist weiterhin verletzt, und Mittelfeldmotor Hakan Calhanoglu fiel ebenfalls aus. Als potenzieller Ersatz könnte Kristjan Asllani zur Verfügung stehen, sofern seine Gesundheit mitspielt.