Der italienische Fußballverein Inter Mailand feierte am Samstag einen beeindruckenden 5:0-Sieg gegen Hellas Verona, maßgeblich unterstützt durch den argentinischen Stürmer Joaquin Correa. Dieser lieferte bei seinem ersten Start in der laufenden Saison eine bemerkenswerte Leistung ab, die von Trainer Simone Inzaghi höchst anerkennend kommentiert wurde. Der Sieg katapultierte Inter vorübergehend an die Spitze der Serie A.
Correa, der lange im Schatten des gewöhnlich gesetzten Angreifers Lautaro Martinez stand, nutzte seine Chance voll aus. Er eröffnete die Partie mit einem klassischen Lupfer-Tor in der 17. Minute nach einer präzisen Vorlage von Marcus Thuram. Kurz darauf revanchierte sich Correa mit einem Assist für Thuram, der das 2:0 in der 22. Minute besiegelte. Zudem bereitete er noch vor der Halbzeitpause das fünfte Tor durch Yann Bisseck vor. Trotz einiger Zweifel, die im Raum standen, seit er vergangene Saison für ein Jahr an Olympique de Marseille ausgeliehen war, behielt Correa seine Professionalität und Arbeitseinstellung bei.
Bereits nach der Partie zeigte sich Correa bescheiden und hob die Unterstützung seiner Mitspieler hervor: "Es war nicht schwierig, weil meine Teamkollegen mir geholfen haben und sich mit mir gefreut haben." Weitere Herausforderungen stehen Inter bevor, denn das Team empfängt nächste Woche RB Leipzig in der Champions League. Ein Einsatz von Martinez bleibt weiterhin ungewiss, da er nach internationalen Einsätzen erkrankt ist. Trainer Inzaghi, der selbst von einem Virus betroffen war, sieht dem Gesundheitszustand seines Spielers besorgt entgegen.
Nach der herausragenden Leistung in der vergangenen Woche bleiben die Erwartungen an Correa und sein Team hoch. In Zukunft wird entscheidend sein, ob Inter das derzeitige Momentum beibehalten und den Höhenflug in der Liga fortsetzen kann.