Mit einem beeindruckenden 2:0-Sieg über Udinese hat Inter Mailand das Viertelfinale der Coppa Italia erreicht und seinen Kader in neuem Glanz erstrahlen lassen. Trainer Simone Inzaghi lobte die bemerkenswerte Flexibilität und Tiefe seines Teams. Bei der Partie im altehrwürdigen San Siro wechselte der italienische Erfolgscoach gleich neun Spieler im Vergleich zum fulminanten 6:0-Triumph gegen Lazio aus – und das ohne sichtbare Einbußen in der Leistung.
Die Treffer von Marko Arnautovic und Kristjan Asllani sicherten den Einzug in die nächste Runde, wo nun ein erneutes Duell mit Lazio bevorsteht. Für Inzaghi ist klar: „Das war ein bedeutendes Spiel. Wenn ich sage, dass ich über 25 Startelf-Kandidaten verfüge, dann meine ich das so.“ Er hob hervor, wie gut sein Team die Partie analysierte und spielte, was ihm das Glück beschere, eine solch starke Mannschaft zu haben.
Während Inter in der Serie A einen festen Platz in der Spitzengruppe einnimmt, geht es am Montag mit einem Heimspiel gegen Como weiter im Titelrennen. Der amtierende Meister befindet sich mit 34 Punkten bei einem Spiel weniger auf Tabellenplatz drei – knapp hinter den Rivalen Atalanta und Napoli.
Inzaghi bleibt trotz der starken Form seiner Mannschaft bodenständig: „Die Saison hat noch viele Herausforderungen. Nicht nur Atalanta und Napoli, auch Teams wie Fiorentina, Lazio, Juventus und Milan sind starke Konkurrenten.“ Er betont die Notwendigkeit von Regeneration und das Glück einer breiten Spielerrotation, um im Wettbewerb zu bestehen.