21. Dezember, 2024

KI

Intels Kollaboration mit Inflection AI: Eine Reise durch die Welt der KI-Innovation

Intels Kollaboration mit Inflection AI: Eine Reise durch die Welt der KI-Innovation

Inmitten der Berichtssaison richten Investoren ihre Aufmerksamkeit auf die Potenziale von künstlicher Intelligenz (KI) in S&P 500-Unternehmen. Analysten prognostizieren moderates Gewinnwachstum in Höhe von 5,3% im Vergleich zum Vorjahresquartal, ein Rückgang gegenüber dem beachtlichen Anstieg von 13,2% im zweiten Quartal, so ein Bericht von Reuters. Besonders die Technologie- und Kommunikationsdienste florieren mit einem prognostizierten Anstieg von 15,4% bzw. 12,3% in diesen Sektoren. Seit letztem Jahr dominieren KI-bezogene Firmen die Ertragsberichte und treiben damit erheblich den Marktwert des S&P 500, der dank der robusten Leistungen im Technologie- und Kommunikationssektor etwa 21% im laufenden Jahr zugelegt hat.

Ein aktuelles Beispiel für die Dynamik im KI-Sektor ist die Zusammenarbeit zwischen Intel und Inflection AI. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, neue Hardwarelösungen für große Sprachmodelle zu entwickeln. Inflection AI, gegründet 2022, hat durch seine innovative Ausrichtung auf Alternativen zu ChatGPT bereits $1,3 Milliarden an Investitionen eingesammelt. Ein bemerkenswerter Meilenstein war der Übergang von Mitgründer Mustafa Suleyman zu Microsoft, inklusive der Migration eines maßgeblichen Teils des Inflection-Teams in einen Deal, der Berichten zufolge $650 Millionen wert ist.

Howard Chan, CEO von Kurv Investment Management, hebt hervor, dass Analysten besonders auf die Erträge aus den KI-Initiativen großer Unternehmen achten. Die Erfolgsgeschichten, etwa bei Meta mit seinem wachstumsstarken digitalen Werbegeschäft, stehen im Fokus. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie effektiv Firmen wie Google ihre umfassenden KI-Ausgaben in bestehende Geschäftsmodelle integrieren. Solita Marcelli von UBS Global Wealth Management äußerte ihre Zuversicht, dass die kommenden Quartalsberichte weiterführende Gewinne ermöglichen könnten, insbesondere da der Halbleitersektor im Zentrum der KI-Investitionen bleibt.