Intel: Umstrukturierung und Herausforderungen im KI-Zeitalter

Die jüngsten Entwicklungen bei Intel sorgen für Aufsehen in der Technologiebranche. Arm Holdings hatte kürzlich den Vorschlag unterbreitet, Intels Produktsparte zu übernehmen, doch laut Bloomberg scheint Intel gegenwärtig kein Interesse an einem Verkauf der Geschäftseinheit zu haben. Inmitten dieser Verhandlungen verzeichnete die Intel-Aktie einen dramatischen Einbruch von 31%. Der Grund: Intel konnte nicht von der zunehmenden Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) profitieren, im Gegensatz zu dem Auftragsfertiger Taiwan Semiconductor Manufacturing Co, der in diesem Bereich hervorragende Leistungen zeigt. In der Zwischenzeit gibt es Berichte, dass Intel plant, seine Foundry-Sparte in eine eigenständige Einheit umzuwandeln, möglicherweise mit dem Ziel, diese als börsennotiertes Unternehmen auszugliedern. Darüber hinaus erwägt das Unternehmen den Verkauf von Anteilen an der programmierbaren Chip-Einheit Altera. Eine solche Strategie könnte allerdings Schwierigkeiten bereiten. Der Verkauf von Anteilen an Unternehmen wie Qualcomm und Arm könnte Intels Chancen auf US-Subventionen aufgrund wettbewerbsrechtlicher Bedenken beeinträchtigen, wie die Financial Times berichtet.