30. September, 2024

KI

Intel im Fokus: Rivalen drängen auf Übernahmen während neue Aufträge einfließen

Intel im Fokus: Rivalen drängen auf Übernahmen während neue Aufträge einfließen

Künstliche Intelligenz revolutioniert Branchen, verbessert Effizienz und eröffnet neue wirtschaftliche Chancen. Laut einem McKinsey-Bericht könnte AI bis 2030 bis zu 4,4 Billionen Dollar jährlich zur globalen Wirtschaft beitragen. Besonders generative AI ermöglicht die Automatisierung komplexer Aufgaben und Entwicklung personalisierter Dienste. Im Gesundheitswesen etwa revolutionieren KI-basierte Diagnosewerkzeuge von Google Health die medizinische Diagnostik. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 die Hälfte aller Gesundheitsdienstleister in KI-technologien investieren wird, um die Patientenversorgung zu verbessern. Auch der Finanzsektor erlebt dank AI eine Transformation, wie ein Bericht von PwC 2023 aufzeigt. Banken und Fintechs nutzen AI zur Betrugserkennung und zur Verbesserung des Kundenservice durch Chatbots. Im Produktionssektor werden AI-gesteuerte Roboter immer essenzieller. Die International Federation of Robotics schätzt den globalen Umsatz mit Industrierobotern bis 2025 auf 31 Milliarden Dollar. Tesla verwendet AI in seinen Gigafactories, um die Produktion von Elektrofahrzeugen zu optimieren. Der Einzelhandel nutzt AI zur Optimierung der Lieferketten und zur Verbesserung der Kundenerfahrungen durch personalisierte Empfehlungssysteme – Methoden, die von Amazon und Alibaba erfolgreich eingesetzt werden. Ein Forbes-Bericht zeigt, dass AI die Fehlerquote in der Lieferkettenprognose um 50% reduzieren könnte. Doch trotz dieser Fortschritte bestehen auch Bedenken. Das World Economic Forum schätzt, dass AI bis 2025 rund 85 Millionen Arbeitsplätze ersetzen, jedoch gleichzeitig 97 Millionen neue schaffen wird. Dies erfordert von den Arbeitskräften Anpassungen und Weiterbildung. Inmitten dieses Wandels steht die Intel Corporation (NASDAQ:INTC). Berichten zufolge erwägen Konkurrenten wie Broadcom, QUALCOMM und Apollo Asset Management Investitionen in das Unternehmen. Intel hingegen kündigte kürzlich milliardenschwere Aufträge zur Chipproduktion für Amazon und die US-Regierung an. Analysten raten Intel zum Ausstieg aus dem Foundry-Geschäft, wobei regulatorische Hürden verbleiben. Trotz dieser Herausforderungen belegt Intel Platz 16 auf unserer Liste der AI-Aktien, die diesen Monat das meiste Aufsehen erregten. Zwar sehen wir Potenzial in Intel, sind jedoch der Meinung, dass einige AI-Aktien kurzfristig höhere Renditen versprechen.