Der amerikanische Chip-Gigant Intel steht kurz davor, zwei bedeutende Vereinbarungen abzuschließen: einen Zuschuss aus dem CHIPS and Science Act sowie einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium. Im Rahmen des CHIPS and Science Act plant das US-Handelsministerium, Intel mit 8,5 Milliarden Dollar zu fördern, um die Halbleiterproduktionsprojekte des Unternehmens in Arizona, New Mexico, Ohio und Oregon zu unterstützen.
Gina Raimondo, US-Handelsministerin, hat Intel ihre volle Unterstützung zugesichert und andere Unternehmen wie Nvidia und Apple ermuntert, Intels Gießereien für ihre Chips zu nutzen, was das Vertrauen der Regierung in Intel als Partner dokumentiert.
Angesichts wachsender geopolitischer Spannungen in Taiwan, wo fortschrittliche Chips hergestellt werden, hat die Regierung entschieden, die Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten zu verringern – insbesondere bei Mikroelektronik für Verteidigungs- und Geheimdienstanwendungen.
Intel ist nun auf dem besten Weg, einen Vertrag über 3 Milliarden Dollar vom Verteidigungsministerium zu erhalten, um fortschrittliche Halbleiter zur Sicherung einer stabilen, heimischen Lieferkette für die nationale Sicherheit zu produzieren. Die Regierung sieht in Intel einen strategischen Partner und positioniert das Unternehmen im Wettbewerb mit TSMC und Samsung für die Zukunft. Diese beiden Abkommen sind Teil der Bemühungen der Regierung, die US-Halbleiterindustrie zu stärken, die Abhängigkeit von ausländischer Chipproduktion zu verringern, Arbeitsplätze zu schaffen und die technologische Innovation in den USA zu fördern.