25. Januar, 2025

Krypto

Institutionen entdecken Bitcoin und Ethereum neu: Ein Paradigmenwechsel?

Institutionen entdecken Bitcoin und Ethereum neu: Ein Paradigmenwechsel?

Einst verspottet als 'magisches Internetgeld', haben Kryptowährungen heute ihre Kritiker von gestern zu begeisterten Befürwortern gemacht. Angesichts des derzeitigen sechsstelligen Werts von Bitcoin öffnen sogar die lautesten Skeptiker bereitwillig ihre Kassen. Auch Ethereum erlebt einen bemerkenswerten Wandel. Nach Jahren des Wartens widmen institutionelle Investoren plötzlich vermehrte Aufmerksamkeit der zweitgrößten Kryptowährung. Dieselben Anzugträger, die monatelang über Bitcoin-ETFs diskutierten, scheinen nun von den Möglichkeiten, die ETH bietet, fasziniert zu sein. Diese Entwicklung mag einige mit FOMO erklären, andere sprechen von klugen Investitionsentscheidungen. Sicher ist, dass wir Zeugen einer geschichtlichen Entwicklung sind, die das Potenzial hat, die Finanzlandschaft nachhaltig zu ändern. Doch ein Blick in die Zukunft wirft die Frage auf, was als nächstes kommt. Wenn eines sicher ist, dann dass in der Welt der Kryptowährungen jeder Meilenstein den Grundstein für neue Entwicklungen legt. Eine interessante Prognose stellt die Sygnum Bank auf: Demnach könnte 2025 das Jahr sein, in dem Bitcoin alle Erwartungen übertrifft – dank der Großinvestitionen von staatlichen und Pensionsfonds sowie Stiftungen. Diese institutionellen Giganten, die traditionell eher auf bewährte Anlagen setzen, scheinen Bitcoin in einem neuen Licht zu sehen. Gleichzeitig gewinnt Brian Quintenz, ein erfahrener Akteur im Krypto-Sektor, an Bedeutung im Rennen um den Vorsitz der CFTC. In seiner Zeit von 2017 bis 2021 trug er maßgeblich zur Einführung der ersten regulierten Bitcoin- und Ethereum-Futures in den USA bei und könnte erneut eine treibende Kraft bei der Regulierung digitaler Vermögenswerte werden.