Vertiv Holdings Co, ein Unternehmen an der New Yorker Börse (NYSE:VRT), steht deutlich unter dem Einfluss institutioneller Investoren, die beeindruckende 88% der Anteile halten. Diese geballte institutionelle Präsenz bedeutet, dass der Aktienkurs des Unternehmens empfindlich auf deren Handelsaktionen reagieren kann. Sollte die Aktie steigen, profitieren diese Investoren erheblich – ein Kursverfall hingegen könnte gravierende Verluste bedeuten.
Jüngst mussten institutionelle Investoren herbe Rückschläge verkraften, als die Marktkapitalisierung des Unternehmens um 2,2 Milliarden US-Dollar fiel. Dennoch konnte der beeindruckende Zuwachs von 146% innerhalb des letzten Jahres dazu beitragen, die Verluste zumindest teilweise auszugleichen. Die Investoren sollten jedoch vorsichtig bleiben und sich möglicher zukünftiger Verluste bewusst sein.
Die Zusammensetzung der Aktionärsstruktur von Vertiv Holdings Co zeigt, dass Institutionen einen soliden Vertrauensvorschuss in das Unternehmen haben. Gleichzeitig sollten Anleger nicht blindlings auf die Bestätigung durch institutionelle Beteiligungen vertrauen, da sich auch diese irren können. Ein dramatischer Kursverfall droht, wenn große institutionelle Anleger gleichzeitig aussteigen.
Prägnant ist, dass mehr als die Hälfte von Vertiv Holdings Co im Besitz institutioneller Anleger ist, was ihnen erhebliche Einflussmöglichkeiten verschafft. Hedgefonds sind hingegen in diesem Fall kaum beteiligt. Der größte Einzelaktionär ist BlackRock mit einem Anteil von 9,9%. Der zweitgrößte Aktionär hält 9,4%, gefolgt von 3,4% des drittgrößten Aktionärs. Insgesamt besitzen die 24 größten Anteilseigner 50% der Anteile, was bedeutet, dass kein einzelner Aktionär die Mehrheit kontrolliert.