Ex-Foot Locker-Manager Barry Siegel sieht sich schweren Vorwürfen des Insiderhandels ausgesetzt und hat zugestimmt, 235.714 US-Dollar an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC zu zahlen. Die Kommission beschuldigt den 56-Jährigen, vertrauliche Informationen über den Verkauf und die Lagerbestände des Unternehmens missbraucht zu haben, um vor den Gewinnankündigungen von Foot Locker im Mai und August 2023 rechtswidrige Gewinne zu erzielen.
Nach Angaben der SEC nutzte Siegel seine Insiderkenntnisse aus seiner Zeit als Senior Director für Bestellplanungsmanagement bei Foot Locker. Interessanterweise tätigte er einen der umstrittenen Trades nur neun Tage nach seiner Kündigung. Durch das Wetten auf fallende Aktienkurse erhielt er unerlaubte Gewinne und geriet somit ins Visier der SEC.
Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit einer umfassenden Regulierung und Überwachung, um unlautere Handelspraktiken zu verhindern und die Integrität des Finanzmarktes zu wahren. Trotz der ernsthaften Vorwürfe bleibt Siegel anscheinend kooperativ, indem er das zivilrechtliche Settlement akzeptiert hat.