13. Januar, 2025

KI

Innovative Sicherung: Neue US-Ausfuhrbeschränkungen für KI-Technologien

Innovative Sicherung: Neue US-Ausfuhrbeschränkungen für KI-Technologien

Die Administration von US-Präsident Joe Biden hat umfassende neue Beschränkungen hinsichtlich der Ausfuhr von Technologien zur Künstlichen Intelligenz präsentiert. Diese Restriktionen betreffen sowohl Hochleistungs-Chips als auch KI-Modelle, die als Fundament für spezialisierte Software dienen. Interessanterweise zählen rund 20 verbündete Nationen, darunter Deutschland, nicht zu den von den Einschränkungen betroffenen Ländern. In den nächsten 120 Tagen besteht für Experten die Gelegenheit, die geplanten Regularien zu kommentieren. Diese Rückmeldungen könnten zu Änderungen führen, bevor die Regierung unter dem neuen Präsidenten Donald Trump, der in Kürze ins Amt eingeführt wird, die restriktiven Maßnahmen umsetzt. Laut Handelsministerin Gina Raimondo werde darauf geachtet, die weltweit führende Rolle der USA in der KI-Entwicklung zu bewahren. Raimondo hebt hervor, dass fortschrittliche KI-Technologien das Potential haben, von feindlichen Staaten für gefährliche Zwecke wie Nuklear-Simulationen oder die Entwicklung biologischer Waffen missbraucht zu werden. Sie unterstreicht, dass die Verbreitung von KI in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Daher sei es wichtig, dass solche Technologien den Gegnern der USA nicht in die Hände fallen, während Verbündete weiterhin davon profitieren können. Bereits in den vergangenen Jahren hatte die US-Regierung den Export von KI-Chips, insbesondere nach China, beschränkt. Diese Maßnahmen trafen unter anderem Nvidia, den renommierten Halbleiter-Konzern, dessen Produkte eine zentrale Rolle im Bereich der KI-gestützten Software-Entwicklung spielen.